AfW unterstützt Brancheninitiative „Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung“

Ab dem 10.3.2021 wird der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. der Branchen-Initiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung  (BINL) als Kooperationspartner zugehörig sein.

Diese Initiative ist ein speziell auf die Lebensversicherungsbranche und mit ihr verbundene Unternehmen zugeschnittener Verbund, initiiert durch die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH. Der Initiative gehören bereits eine Vielzahl von Versicherungsunternehmen, aber auch Unternehmen aus dem Finanzanlagebereich an.

Die Initiative will Akteure der Branche zusammenbringen und vernetzen und Wissen rund um das Thema Nachhaltigkeit zur Verfügung stellen. Ein weiteres Ziel ist es, die Beratung zu ESG-Themen (Environmental, Social und Governance) zu unterstützen. Davon sollen insbesondere Vermittler und Vertriebe profitieren.

Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW, begründet den Schritt: „Wir haben bewusst den 10.3., also den Tag des Inkrafttretens der EU-Transparenzverordnung für den Beginn der Kooperation gewählt. Dieser Tag steht symbolisch auch für den Beginn der Regulatorik auch für Finanzberater zum Thema Nachhaltigkeit. Dieses große, gesamtgesellschaftliche Thema wollen wir als Verband proaktiv begleiten. Daher freuen wir uns, auch in dieser Initiative Akzente setzen zu können und über sie dem Thema mehr Akzeptanz bei den Vermittlern zu verschaffen.“

Geschäftsführer Dr. Jörg Schulz ergänzt seitens der Initiatoren der Brancheninitiative: „Es wird absehbar die gesetzliche Pflicht geben, dass im Beratungsgespräch auch auf die Nachhaltigkeitspräferenzen der Kunden eingegangen werden muss. Wir sind daher auch mit der Maßgabe angetreten, das Bewusstsein und die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung bzw. Altersvorsorge bei den Vermittlern zu schaffen bzw. zu fördern. Es freut uns insofern sehr, dass wir jetzt mit dem AfW eine starke Stimme in der Vermittlerschaft als Kooperationspartner gewinnen konnten.“

Besonders engagiert: Die AfW-Fördermitglieder

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