AfW vertritt Vermittlerinteressen auf Fachtagung zur Regulierung der Finanzvermittlung Zum 10.03.2009 hat Bundesverbraucherschutzministerin Aigner zu einer Fachtagung „Anforderungen an die Finanzvermittlung – Verbraucherschutz im Zeichen der Finanzmarktkrise“ eingeladen. Das Ministerium möchte bei der Fachtagung mit den betroffenen Kreisen in einen Austausch über die Anforderungen an die Finanzvermittlung treten und die erforderlichen verbraucherpolitischen Konsequenzen aus der Finanzmarktkrise diskutieren. Das bekräftigte die Ministerin am Freitag vergangener Woche auch noch einmal im Deutschen Bundestag. Als einziger Vermittlerverband wird der AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung dort als Redner auftreten und die Interessen der freien Finanzdienstleister vertreten. Das Programm der Veranstaltung ist hier als PDF zum Download eingestellt: http://www.bmelv.de/cln_044/nn_1280230/SharedDocs/downloads/02-Verbraucherschutz/Markt/FachtagungFinanzvermittlung.html__nnn=true „Wir freuen uns, dass der AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung für dieses so wichtige Thema der Ansprechpartner der Politik ist. Der AfW begrüßt es ausdrücklich, dass das Ministerium im Gegensatz zum Bundestagsausschuss nicht nur Bankenvertreter und Verbraucherschutzorganisationen eingeladen hat“, so AfW – Politikvorstand Frank Rottenbacher. „Wir werden uns für die Interessen unserer Mitglieder und freien Finanzdienstleister einsetzen. Vermittler brauchen gleiche Wettbewerbschancen, faire Regeln und die Abschaffung aller Ausnahmeregelungen, die bestimmte Marktteilnehmer begünstigen“ beschreibt Rottenbacher die Zielsetzung für das Engagement des AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung. Besonderes Augenmerk wird der AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung darauf legen, dass die Umkehr der Beweislast sowie ein Produkt – TÜV bzw. die Risikoampel verhindert wird. Gleichzeit wird er seine bereits seit Jahren gestellte Forderung betonen, dass es zu einheitlichen Regeln beim Vertrieb von Finanzdienstleistungen kommen muss.